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23.08.2024
Selber ist billiger
Die Vorstellungen von einem guten Preis für ein Vogelfutterhaus meinerseits und der meines favorisierten Baumarkt kommen nicht im geringsten auf einen gemeinsamen Nenner.
Die Preise starten bei 19,99€ und enden soweit ich sehen konnte bei 99,99€. Was brauchbar wäre beginnt bei 45,99€, die ganz teuren sehen gut aus. Aber, ich sehe nicht ein weshalb ich diesen Preis bezahlen soll, also stelle ich mich in die Werkstatt und baue selbst.
Foto:Meisen in Vogelfutterhaus
Alle Teile des Vogelfutterhaus sind gebraucht. Der Stamm und die Schale, eigentlich ein Untersetzer für Blumentöpfe, waren am teuersten und dürften neu fünfzehn Euro gekostet haben. Beides war schon in Gebrauch, daher rechne ich mit der Hälfte vom Preis. Holzreste habe ich immer, Schrauben sowieso und der Farbeimer ist schon so alt, dass der Boden bereits anfängt zu rosten. Lass das ganze mal fünfzehn Euro gekostet haben, da rechne ich schon spendabel.
Wenige Minuten Planung, mit allem drum und dran vielleicht eine Stunde Arbeit. Die Vögel sind eindeutig zufrieden, denn schon nach fünf Minuten wurde es neugierig besucht. Heute morgen herrschte bereits Hochbetrieb.
Ich habe die Öffnung mit Absicht nicht so groß gehalten. Es sollen vor allen Dingen die Kleinen an der Stelle satt werden. Die Großen können sich an einer benachbarten Station bedienen. Wir können vom Fenster aus zuschauen, von wo aus auch das Foto gemacht wurde.
Meinen Baumarkt habe ich wirklich gerne, diesen Preis bezahle ich aber nicht.
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