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02.09.2023
Erweiterung und Fehlerbereinigung im Blog

Um meine Zeit sinnvoll zu investieren, habe ich den Abend und Teile der Nacht genutzt, um einige Dinge endlich umzusetzen und dabei gleich einige Fehler gefunden und bereinigt.

Was mich schon lange gestört hatte war, dass ich nur zwei Stylefiles angeboten habe. Also Dateien, die der Browser mit der aufgerufenen Seite herunterlädt und die ihm sagt, wie die Seite auszusehen hat. Diese Dateien kann man an verschiedene Displaygrößen anpassen, in meinem Fall gab es bisher immer nur zwei. Die kleinere wurde bis zu einer maximalen Auflösung von 800 Pixeln verwendet, für alles darüber die zweite. Damit deckt man eigentlich schon ziemlich viel ab, auf dem Smartphone und einem 24 Zoll Bildschirm passt das so. Nur auf Tablets gab es unter Umständen Problemen, so auch auf Smarphones, wenn man diese Horizontal hielt. Das habe ich nun geändert.

Mit der neuen Aufstellung deckt die kleine Datei nach wie vor kleine Displays wie eben Smartphones bis zu maximal 800 Pixeln ab, danach schließt eine mittelgroße (die nenne ich wegen meiner krassen Kreativität tatsächlich so) Datei eine Lücke, indem sie von 801 - 1199 Pixeln greift. Erst ab 1200 Pixeln wird die bisher für große Displays gedachte Stylefile geladen. Bei mir sehen die Ergebnisse sehr gut aus, sollte jemandem etwas auffallen kann er/sie sich gerne melden. Ich bin mit der Ansicht auf dem Tablet meiner Tochter nun definitiv zufriedener, auch wenn ich sicher noch die ein oder andere Änderung einfließen lasse. Ich habe leider noch nicht herausfinden können, wie man an dem verdammten Ding das Display so einstellen kann, dass es sich automatisch dreht. Ihm habe ich aber schon einen Aufreger-Artikel gewidmet, darum soll es hier nun nicht gehen. Ich gehe einfach mal davon aus, dass es jetzt passt.

Warum der ganze Aufwand? Das war wirklich recht umfangreich, weil viele Seiten individuelle Eigenheiten hatten, die eine schnelle Lösung unmöglich machten. Es gab mehrere Faktoren die beachtet und geändert werden mussten, die sollten abgedeckt sein. Dabei habe ich noch einige weitere Kleinigkeiten umgesetzt, die ich hier nun nicht auflisten werde, die mir aber schon einige Zeit bewusst und ein Dorn im Auge waren. Der Code wird in naher Zukunft definitiv entschlackt, was weniger an der Performance ändern, aber einige wenige Faktoren zu meinen Gunsten beeinflussen, vor allen Dingen aber Speicherplatz sparen wird.

Dann habe ich den Code noch um einige Fehler bereinigt, dass sollte ich tatsächlich öfter tun. Mit jedem neuen Artikel verwende ich die Basis des Vorhergegangen, so schleichen sich Fehler ein, die unter Umständen lange bestehen bleiben. Die fallen beim Laden der Seite nicht zwingend auf, mich nerven sie aber und ich kann nicht schlafen, ehe sie nicht behoben sind.

Inzwischen bin ich auch bereit, Artikel mit denen ich mich nicht zu einhundert Prozent vereinbaren kann, zu löschen. Bisher war mein Gedanke immer, sie als Teil des Blogs bestehen zu lassen, sie sollten mit abbilden wie das Projekt wächst. Allerdings dürfte niemand die bisherigen beiden Jahre komplett gelesen und dann auch noch durchgehend für Gut befunden haben, weshalb ich nun ab und an den Rotstift ansetzen werde. Zur Selbstreflektion brauche ich die nicht, für mich zählt nur mein gegenwärtiges Ich, die Momentaufnahme dessen, der ich in der Zukunft sein möchte. Ich lösche sie nicht ganz, die bekommen einen extra Bereich auf meiner Festplatte, wo ich sie bis zum Tag des Jüngsten Gerichts schmoren lasse.

Mit den Neuerungen sollte ich also die meisten Displays abdecken, mit der Zeit werde ich noch etwas Speicherplatz freimachen und den Code insgesamt wieder einheitlicher gestalten. Von letzterem werde ich dann vor allen Dingen bei den nächsten großen Änderungen profitieren. Es geht weiter, das Projekt befindet sich in stetigem Wandel.

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