Leicht - Kompakt
hosentaschenblog.orgDiese Woche habe ich schon recht viel Post erhalten, digitaler Natur. Mit der Beantwortung hinke ich ein wenig hinterher, vor allen Dingen bei einem Zweiteiler, welcher mich zuletzt erreichte und den ich bereits zur Hälfte beantwortet habe. Die Spätschicht ist einfach schwierig, da man morgens noch versucht zu erledigen was man Abends nicht mehr schafft. Ich bin erst um 21 Uhr zurück, außer einer kleinen Mahlzeit und etwas Ausklang vor dem Weitschau-Gerät passiert da nicht mehr viel.
Sobald ich im Bett liege lese ich, mache auch gute Fortschritte. Hab inzwischen über 300 Seiten des zweiten Teils, Der Auftrag des Ältesten, quasi miterlebt. Nachdem Eragon im Kampf mit Durza verletzt wurde, er hatte sich gerade etwas erholt, wurde Ajihad von den Urgals getötet. Hrotghar, der Zwergenkönig und Oberhaupt des Dûrgrimst Ingietum Clans, nimmt Eragon vor seiner Abreise zu den Elfen in seinen Clan auf. Was nicht ohne Zerwürfnisse bleibt, denn bisher wurde noch nie einem Menschen diese Ehre Zuteil, und schon gar nicht einem Drachenreiter. Auf ihrer Reise zu den Elfen erleben Saphira und Eragon in Du Weldenvarden, dem Wald in dem die Elfen leben, einige Wunder. Begleitet werden sie durch Arya und Orik, dem Zwerg der nun wie ein Bruder für Eragon ist. Inzwischen wurde eines der größten Geheimnisse offengelegt, denn Arya ist die Tochter von Islandzadi, der Königin der Elfen. Nun beginnt für Eragon die Ausbildung zum Drachenreiter. Er, Saphira und Orik müssen in der Alten Sprache einen Schwur leisten, niemals zu verraten was sie nun sehen werden. Sie tun es, im Vertrauen dass die Elfen ihnen wohlgesonnen sind. Nachdem sie dieses getan haben erscheint am Horizont ein mächtiger goldener Drache, auf seinem Rücken ein Reiter.
Die Holzscheite, welche ich für uns und meine Schwiegermutter spalte, kommen bei letzterer sehr gut an. Ein wenig zu gut, wie ich finde. Die erste, größte, Kiste ist schon wieder leer. Ich kann mir recht gut vorstellen wie sie nur diese verheizt, ohne größere Stücke Buche dazu zugeben, mit den von Bewunderung geschwängerten Worten: Das Holz vom Daniel brennt ja so schön! Das der liebe Daniel mit dem Spalten nicht hinterher kommt spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle, genauso wie der Unterschied zwischen Anfangsholz und Brennholz. Egal, ich müsste es ohnehin schneiden und spalten, so muss ich mir wenigstens keine Sorgen über zu wenig Lagerfläche machen. Meine Garage steht voll mit Kanthölzern die darauf warten auf Länge gebracht und zerteilt zu werden. Zuletzt wurde es ja auch wieder etwas frischer, weshalb wir nun schon gleich morgens nach dem Aufstehen den Ofen befeuern.
Frage an Alex und Holger. Wollen wir uns nicht mal über die aktuelle Diskussion zu den wahrscheinlichen Stromausfällen, und dem damit einhergehenden Untergang der Zivilisation wie wir sie bis dahin kannten, befassen? Oder ist das ist eher ein Thema für die Lauten Netzwerke? Ich hätte erstaunlich viel gefährliches Halbwissen zu diesem Thema einzubringen, gepaart mit einigen Vorschlägen wie man noch ein paar Watt Strom einsparen könnte. Allesamt unpopuläre Ansätze, aber man tut ja was man kann.
Motte hat sie entdeckt, die Maus. Und Buchstaben. Die tauchen auf einmal an diesem großen Ding auf vor dem ich immer sitze, und die sind fein. Die muss man mit der Pfote einfangen, oder einfach gleich abschlecken. Das ist am tollsten, vor allen Dingen wenn man dabei mit den Hinterläufen auf diesem Klackerding steht und mitklackert. Und wenn sie nicht hinter diesem Klackerding liegt und mir zuschaut muss mein Kissen herhalten. Das lag ja bis vor kurzem immer nur unter meinem Po, was aber eigentlich völlige Verschwendung ist und sich als Liegeplatz für Madame auf dem Tisch doch so viel besser eignet. Damit man gut gebettet ist, die Augen zuhalten kann, möglichst mittendrin, statt nur dabei ist.
Obwohl es mir im Moment recht gut geht haben meine Lungen eben angefangen zu meckern, ich bemerke auch schon einen leichten Schwindel. Ich weiß gar nicht was das soll, muss doch nicht sein. Also gleich mal die zweite Inhalation für heute. Wurde zuletzt auch schon vom Produktionsleiter zurechtgewiesen
, dass ich mich nicht so überanstrengen solle, ich wüsste ja um meine Einschränkungen. Jaaa Papa!, habe ich darauf geantwortet, was in einem etwas längerem Gespräch mündete. Nicht jeder Tag ist gleich mit Asthma; mal geht mehr, mal weniger. Die letzten Tage waren wieder sehr gut, im Moment wird es eben wieder etwas frischer und ich muss schauen dass ich mich nicht überanstrenge. Muss man sich mal durch den Kopf gehen lassen. Vierzig Jahre alt, nicht überanstrengen. Bäume könnte ich ausreißen... kleine Bäume... Gras ... wie geht der Spruch nochmal?
Zuletzt bearbeitet am 26.10.2022