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10 Oktober 2022 - Herbst und Romane

Das Jahr schreitet voran, und wie zum Ausgleich dafür dass es morgens länger dunkel bleibt, ist es abends... früher dunkel. Das macht aber nichts, denn die Sonnenstunden sind dafür um so schöner. Ich war gestern noch gute 90 Minuten spazieren, habe viel fotografiert. Mein Asthma lässt mich zur Zeit nicht in Ruhe. Daher musste ich am Freitag die Arbeit früher abbrechen, weshalb ich heute noch zum Arzt darf, da der am Freitag natürlich nicht mehr erreichbar war. Das nervt mich schon das ganze Wochenende. Gestern beim Spaziergang hatte ich auch öfter mal kleine Pausen eingelegt um wieder Luft zu bekommen. Die Kombination aus frischer Luft und Medikamenten sorgte aber dafür, dass ich schon sehr bald abhusten konnte, dadurch wurde der Rückweg leichter und es ging ohne Pausen in einem durch.

Dennoch, alles wirkt wunderbar im Moment. Die Bäume zeigen ihr schönstes Herbstkleid, im Sonnenschein ist es angenehm warm und die freie Sicht lässt weite Blicke ins Land zu. Erstaunlich dass ich bisher an sich kaum Zugvögel wahrgenommen habe, auch am Abend bleibt der Himmel leer und weitestgehend still.

Ich habe bis spät in die Nacht gelesen, bin inzwischen auf Seite 584 angelangt. Es ist viel passiert. In Dras-Leona stieß Eragon erneut auf die Ra-Zac. Er und Brom verließen die Stadt in einer halsbrecherischen Aktion, nur um bei Nacht erneut angegriffen zu werden. Brom verlor dabei sein Leben und wurde gemeinsam von Eragon und Saphira begraben. Während dieses Kampfes allerdings bekamen sie Unterstützung von einem jungen Mann. Murtagh, dem Sohn Morzan's. Eragon weiß jetzt noch nicht dass die beiden sich sehr nahe stehen, Murtagh begleitet ihn bis zum Ende der Geschichte. Dieser wird noch viele Konflikte bringen, das ahnt aber noch niemand.

Die beiden bestehen eine Menge Abenteuer, retten die Elfe Arya aus den Fängen eines Schatten und flüchten durch die Wüste Hadarac um bei den Varden Schutz zu finden. Eragon begeht so manche Dummheit, was ihn aber stärker macht. Inzwischen haben sie die Varden erreicht, wo Eragon Orik kennenlernt. Der Zwerg wird Eragon ebenfalls bis zum Ende der Erzählung begleiten.

Am Samstag war ich mit den Damen beim Friseur. Ich war schnell fertig, daher hatte ich genug Zeit ausgiebig auf Rainer's E-Mail zu antworten. Ich hätte locker noch eine schreiben können, so lange musste ich warten. Passiert mir auch nicht mehr. Jetzt steht noch eine E-Mail offen, die beantworte ich die Tage.

Motte wächst und wächst, in die Breite. Sie ist ein kleines, freches und verrücktes Pummelchen. Sie ist nach wie vor sehr verschmust, liegt am liebsten bei mir am Rechner, lässt aber auch keine Gelegenheit aus sich mit dem Pittelkater zu kloppen. Wir sind froh wenn Fräulein sterilisiert ist und endlich raus kann, bei so viel Energie geht sicher noch das ein oder andere zu Bruch.

Braunes dorres Gras.