Leicht - Kompakt
hosentaschenblog.orgGleich nach dem Aufstehen habe ich einen Selbsttest gemacht um zu schauen wie der Stand der Dinge ist. Der Test hat dieses mal etwas länger gebraucht, ist aber unverkennbar positiv. Das ganze nervt mich schon ziemlich, ich habe langsam die Faxen dick vom Daheim rumpimmeln. Für morgen früh ist ein Selbsttest in Kirchberg gebucht, mal schauen wie der dann ausfällt. Mit etwas Glück kann ich morgen wieder arbeiten gehen, was anderes sehen als die eigenen vier Wände. Wenn nicht, ratet mal.
Ich habe vor meine DSLR in Zukunft nicht nur zum Fotografieren zu nutzen, ganz gerne würde ich auch das ein oder andere Video drehen. Ich denke dabei an die typischen Camcorder-Urlaubsaufnahmen wie man sie aus früheren Tagen kennt. Damit man im Winter was hat um sich daran zu erfreuen. Wegen meiner Quarantäne bin ich zur Zeit ja leider standortgebunden, deshalb habe ich zigmal die selben Ecken im Garten gefilmt und so schon ein paar Kleinigkeiten gelernt. Mit meiner Canon EOS 600D und der 50mm Festbrennweite habe ich schon die richtige Ausrüstung. Außerdem recherchiere ich, hab ja ausreichend Zeit, etliche Seiten und Videos zu allem was man wissen sollte. Die manuelle Einstellung der Kamera funktioniert gut, ich habe auch schon ein paar brauchbare Aufnahmen machen können. Das ist halt alles langweiliges Zeug vom Pittelkater und Insekten die sich hier rumtreiben. Letztes Wochenende war anscheinend noch mal Rhein in Flammen, das wäre eine Veranstaltung gewesen die sich gelohnt hätte zu besuchen. Wer sitzt hier und darf nicht weg???
Um einen ersten Eindruck zu vermitteln veröffentliche ich mal folgende kleine Aufnahme.
Die Qualität ist wirklich nicht gut, ich veröffentliche sie aber ganz bewusst. Ich möchte gerne meine Fortschritte dokumentieren und zeigen dass einfach Übung dazugehört. Den gleichen Weg bin ich mit dem Fotografieren auch gegangen. Da geht immer noch mehr, aber die Qualität wird deutlich besser.
Im Moment kämpfe ich mit der Mittagssonne, die Plätze die ich filmen kann sind also stark überbelichtet. Außerdem gibt es eine Menge störender Hintergeräusche weil gerade in der Woche eine Menge Verkehr an unserem Haus vorbeiführt. Die Sonne bekommt man mit einem Graufilter schon gut in den Griff. Allerdings habe ich mir als Anfänger schon eine ziemliche Herausforderung gesucht, habe ja nichts anderes. Mich stört die starke Unschärfe der einzelnen Details. Egal was ich versucht habe, große Blende - kleine Blende, ich wurde nicht glücklich. Die starken Windbewegungen machen alles noch komplexer, vielleicht lassen sie sich mit meiner Ausstattung auch gar nicht umsetzen. Die Zeit wird es zeigen, Fortschritte werden dokumentiert. Aufnahmen von größeren Objekten wie Gebäuden zum Beispiel oder auch freistehenden unbewegten Blumen werden gestochen scharf.
Zu guter Letzt habe ich festgestellt dass der PC-Bildschirm in Kombination mit meiner Onboard-Grafikkarte eine wirklich grottenschlechte Videoqualität liefert. Ist halt schon was älter, hab ja noch nen TV auf den ich umswitchen kann.
Die Videoschnipsel bearbeite ich mit Kdenlive. Das Programm gefällt mir sehr gut. Lässt sich auch von einem Einsteiger schnell und einfach bedienen. Ich hatte erwartet dass mein älterer Rechner ständig überlastet ist, stimmt aber gar nicht. Alles läuft geschmeidig und flüssig, gefällt mir.
Im Moment denke ich also nur ans filmen, an Aufnahmen von Auto- und Bootsrennen und anderen Dingen. Sobald ich wieder ungebunden bin, und die Zeit dazu finde weil ja auch anderer Kram erst noch abgearbeitet werden muss, filme ich was das Zeug hält. Man darf gespannt sein, Bock drauf hab ich auf jeden Fall.