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22.01.2022
Ablageort Werkstatt
Es wurde mal wieder Zeit die Werkstatt aufzuräumen.
Zuletzt hatte ich sie sträflich ignoriert und nur als Ablageort genutzt. Das kommt tatsächlich immer wieder Mal vor, bis ich den Drang bekomme aufzuräumen.
Allerdings stauen sich darin einige Altlasten, die ich nach und nach entsorgen werde. Das meiste sind noch Sachen vom Vorbsitzer, von denen ich glaubte, dass man sie irgendwann nochmal gebrauchen könnte. In Teilen stimmt das auch, manches war schon praktisch. In der Regel stellt man am Ende aber fest, dass die Dinge sich schon kaputt gelagert haben, oder halt einfach nicht zu gebrauchen sind. Das nimmt nur Platz weg und sieht unordentlich aus.
Foto: Eine alte Fleischerkiste mit verschiedensten GegenständenDas sind alles Dinge die weg können. Der Vorbesitzer war Heizungsbauer und hat alles was er als noch gut erachtet hat mit Heim genommen. Das waren zwei Schubladen voll Chaos. Und so sieht es jetzt darin aus:
Foto: Schublade voller OrdnungIch habe die Schubladen grundgereinigt, die waren ziemlich versifft. Auf die Böden habe ich alte Autoteppiche gelegt, die ich glücklicherweise aufgehoben habe. Jetzt ist alles übersichtlich, ordentlich verstaut und schnell griffbereit. Damit bin ich aber noch lange nicht fertig. In den Regalen liegen X-Nägel, die ich aber nie verarbeiten werde, da ich in der Regel auf Schrauben setze.
Zusätzlich habe ich mir Gedanken gemacht wie ich die Werkstatt in Zukunft beheizen will. Der Gedanke ist, weg vom Gas. In der Regel beheize ich die Werkstatt nie sehr lange, außer ich möchte mal etwas streichen, was dann über Nacht trocknen muss. Dabei geht der Verbrauch natürlich ordentlich hoch, oft braucht es dann noch eine Ersatzflasche. Mit anderen Heizquellen ginge das vermutlich effizienter, müsste man mal nachrechnen. Ich brauche keine hohen Temperaturen, sondern maximal 15 Grad.
Großes Einsparpotential gibt es bei der Isolierung der Werkstatt. Die Decke hat der Vorbesitzer schon isoliert, da fällt kaum noch was an. Allerdings gibt es noch eine Speichertür die ich zusätzlich an den Rändern abdichten werde. Die Eingangstür ist ebenfalls ein großer Faktor. Das ist eine vertäfelte alte Blechtür, also keine übliche Nebeneingangstür, Dichtungen fehlen somit komplett. Das Türblatt an sich habe ich zusätzlich mit HFD-Platten isoliert, was schon viel gebracht hat. Außerdem denke ich darüber nach, das alte Einfach-verglaste Fenster auszubauen und die Öffnung einfach einzumauern. Das wenige Licht kann ich mit Lampen ersetzen.
Potential ist vorhanden, es gibt nur zwei wirkliche Punkte die unbedingt ausgebessert werden müssen.
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Zuletzt bearbeitet am 15.11.2023
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