Leicht - Kompakt
hosentaschenblog.orgDonnerstag bedeutet oft auch Markttag. Der Markt befindet sich in Simmern, dort steht ein Wagen der die besten Matjes Brötchen weit und breit verkauft. Naja, wenn ich recht überlege fällt mir kein anderer Händler ein der ebenfalls Fisch verkauft, von den Fleischereien abgesehen. Nachdem ich uns also mit Salat und Zwiebeln, Äpfeln und Käse eingedeckt hatte begab ich mich zielstrebig zu eben jenem Verkaufsstand und bestellte sechs Matjesbrötchen. Vorher war ich zu Gast im Männerparadies, auch unter dem Begriff Baumarkt
bekannt. Dürfte der/die ein oder andere mal gehört haben. Hab mich mit Material für den Ofen eingedeckt.
Als all diese Erledigungen erledigt waren sah ich zu dass ich schnell nach Hause kam, denn ich erwartete noch einen Speicherriegel der kurz nach meiner Ankunft eintraf. Funktioniert, alles schick. Was noch ankam war das neue Handy meiner Tochter. Sie weiß noch gar nicht dass es heute ankam und ich es bereits fertig gemacht habe. Sie kam aus der Schule und fragte ob es endlich da sei, wir ließen sie im Ungewissen und warten nun darauf dass sie es findet. Es liegt auf ihrem Nachttischschrank, gleich neben den Kopfhörern. Kann nicht mehr lange dauern, sie wird ausflippen vor Freude. Es handelt sich dabei um ein Huawei P20 Lite. Ist natürlich ein gebrauchtes Gerät, aber sehr gut erhalten. Macht optisch was her, und hat ziemlich Bums. Zumindest im Vergleich zu den Krücken die wir schon hatten. Nachdem ich eigens für den Neuzugang eine Filterliste erstellt hatte wurde es dann auch wieder ruhiger im Netzwerk. Als dieser Schritt getan war habe ich mittels ADB noch alle unnötigen Apps deaktiviert, das beseitigt einiges vom Grundrauschen. Lieblingsapps aus dem F-Droid Store draufbügeln, Covid Zertifikate einscannen und fertig ist die Laube.
Als wäre ich mit all dem nicht ausgelastet genug rief mich dann noch mein Sohn aus der Schule an, ihm war nicht gut. Er hat den ganzen Mittag verschlafen und ist gegen halb Sechs aufgestanden. Ich war also den ganzen Tag beschäftigt, aber das war schön. Heute hatte ich nur mit netten Menschen zu tun, mit gut gelaunten Menschen. Mit denen habe ich ganz besonders gerne zu tun, die anderen können meinetwegen bleiben wo der Pfeffer wächst damit hier mehr Platz wird für noch mehr freundliche und gut gelaunte Menschen.