Inzwischen fühle ich mich bereits wieder etwas besser. Meine Stimme ist zwar noch etwas belegt, aber insgesamt muss ich sagen geht es. Leider hat meine Frau eben ein positives Testergebnis erhalten. In dem Kindergarten in dem sie arbeitet fällt gerade eine Kollegin nach der anderen aus, so nun auch meine Frau. Es geht ihr nicht so gut. Sie hustet, hat Kopfschmerzen, die Nase ist zu, sie ist insgesamt sehr schlapp. Das bedeutet für uns alle erst einmal Quarantäne, morgen geht es dann zum Hausarzt wegen eines PCR-Tests. Ich bin mal gespannt wie mein Ergebnis ausfällt. Die Kinder müssen natürlich auch beide Zuhause bleiben, wegen unserer Tochter machen wir uns etwas Sorgen da sie wie ich ein Risikopatient ist. Jetzt heißt es viel lüften und abwarten. Wir halten uns räumlich getrennt und machen das beste aus der Situation.
Da ich nun mehr Zeit habe arbeite ich fleißig an meiner PXE Installation weiter. Inzwischen habe ich Fortschritte gemacht, wie ich das ganze umsetze zeige ich euch wenn alles funktioniert. Im Moment zickt aus irgendwelchen Gründen die Paketverwaltung rum, und mit der IP Vergabe habe ich noch immer Probleme. Aber immerhin, über das LAN bootet Debian schon recht ordentlich. Wenn man sich erstmal ein bisschen reingefuchst hat ist es gar nicht kompliziert, hab sowas halt noch nie gemacht. Ein schönes Projekt, das sich am besten umsetzen lässt wenn man auch ordentlich Datendurchsatz im Netz hat. Wenn die Verbindung etwas schlechter ist beeinflusst das offensichtlich die Programmstarts wie ich gestern feststellen musste. Ich hatte den Rechner nämlich unten im Wohnzimmer aufgebaut zum testen. Dort ist er dann zwar per LAN mit dem Hauptrouter verbunden, der bezieht die Daten aber via WLAN vom Heimserver. Das spürt man deutlich am Bootvorgang. Aber das sind im Moment noch alles Kinderkrankheiten. Ich denke mit der Zeit werde ich alles besser verstehen und Fehlerquellen minimieren. Somit fällt LTSP erstmal hinten runter.
Viele Grüße aus der Quarantäne, bleibt gesund!